Vermögen aufbauen mit dem ultimativen 3-Punkte-Plan
Vermögen aufbauen mit dem ultimativen 3-Punkte-Plan

Vermögen aufbauen mit dem ultimativen 3-Punkte-Plan

Vermögen aufbauen aus eigener Kraft? In den letzten Tagen habe ich – nachdem ich meinen nächsten großen Meilenstein erreicht habe – viele Rückmeldungen erhalten, wie das grundsätzlich gehen soll.

Aus diesem Grund habe ich den folgenden 3-Punkte-Plan zusammengestellt, der mich genauso wie Dich den eigenen Zielen in großen Schritten näherbringt.

In der Theorie ist es denkbar einfach – aber die Umsetzung wird Zeit kosten. Zeit, aktive Reflektion, Überwindung und lösungsorientiertes Handeln.

Es klingt (fast) wie eine klassische Stellenanzeige:

„Privatier in Spe gesucht. Voraussetzungen: Durchhaltevermögen, Mut und ein natürliches Talent zur Selbstreflektion. Gehaltsvorstellung? Nicht so wichtig. Hauptsache, es wird sofort begonnen.“

So könnte die Essenz der Erkenntnisse aussehen, die ich im Laufe der vergangenen Jahre gesammelt habe. Denn wenn Du Dir ein Vermögen aufbauen möchtest, ist der wichtigste Bestandteil Dein Money Mindset.

Alles Weitere ist lernbares Handwerkszeug. Und dieses Handwerkszeug gebe ich Dir heute an die Hand.

Vermögen aufbauen Punkt 1: Ausgaben senken

Vermögen aufbauen Schritt 1: Ausgaben senken

Im ersten Step musst Du die eigenen Ausgaben vollumfänglich kennen, hinterfragen und konsequent optimieren. Was brauchst Du wirklich, um Dich wohl und happy zu fühlen? Wofür gibst Du Geld aus, was Du nicht wirklich nutzt, Dir eigentlich nicht wichtig ist oder das Du nur noch aus Bequemlichkeit und Gewohnheit zahlst?

Überblick über die Finanzen verschaffen

Alle Ausgaben festhalten (z. B. in Form eines Haushaltsbuches oder einer Haushalts-App) und bei jedem Posten jeweils das Kosten-Glück-Verhältnis hinterfragen. Potenziale schlummern in den großen Hebeln (Festkosten wie Miete, Stromanbieter, Lebensmitteleinkäufe) genauso wie in den kleinen Hebeln (To Go- und Spontankäufe).

Abos und Versicherungen prüfen und ggf. kündigen

Gibt es günstigere Versicherungen mit einem vergleichbaren Schutz? Braucht es wirklich eine angemietete Garage, wenn sie immer leer steht? Welche Abos nutzt Du fast nicht oder hast sie nur als Kostenfresser auf Deiner Monatsabrechnung?

Bewusster (ein-)kaufen

Was lässt sich zu gleicher Qualität günstiger besorgen? Wo kann ich Überkonsum (zu viel kaufen und es nicht verbrauchen) vorbeugen? Wann erhalte ich welche Produkte besonders preiswert? Beispielsweise tanken zu bestimmten Uhrzeiten, saisonal einkaufen, notwendige Kleidungskäufe von Lustkäufen unterscheiden.

Vermögen aufbauen Punkt 2: Einnahmen erhöhen

Vermögen aufbauen Schritt 2: Einnahmen erhöhen

Nachdem die Ausgaben verringert werden, ist schon etwas Geld freigeworden. Als nächstes werden daher die Einnahmen erhöht, damit dieses freie Kapital etwas mehr wird.

Das Erhöhen der Einnahmen ist ein elementarer Faktor, der furchtbar unterschätzt wird: Man kann sich in Grund und Boden sparen und kommt hier irgendwann an seine Grenzen. (Ganz unabhängig davon, dass es keinen Spaß macht, auf alles zu verzichten.)

Bei den Einnahmen ist es anders: Hier gibt es nach oben keinerlei Grenzen und Du kannst Dich beliebig ins Zeug legen. Wichtig ist dabei, seine Zeit nicht unter Wert zu verschenken und sich nicht völlig zu überarbeiten. Smarte Möglichkeiten müssen her – und hier stehen Dir alle Möglichkeiten offen.

Gehalt (nach-)verhandeln

Die monatlichen Einnahmen sind vermutlich der größte und einfachste Hebel, den Du hast. Das Gehalt um ein paar Prozentpunkte zu steigern ist bei einem Jobwechsel recht normal; aber in den meisten Betrieben kann auch bei Mitarbeitergesprächen eine Erhöhung des Fixgehalts angesprochen werden.

Falls kein konkreter Mehrbetrag möglich ist, werde kreativ: Was kannst Du Deinem Unternehmen vorschlagen, das Dir einen Mehrwert bringt und ihm leichter zuzusagen ist? Beispiele wären Sachmittelbezüge wie Sodexo-Essensgutscheine, Benzinzuschüsse oder Fahrkarten-Sponsorings.

Nebenjobs & Zusatzeinkünfte

Wenn am Gehalt nichts mehr zu rütteln ist, kannst Du für weitere Zusatzeinkünfte sorgen. Naheliegende Zusatzeinkünfte können sein:

– der Verkauf von aussortierten Dingen

– eine nebenberufliche Selbstständigkeit (Dienstleistung)

– ein stundenbasierter Nebenjob

– das Umwandeln von Hobbies in Jobs, z. B. Trainer im Klettergarten, Gassi-Service, Urlaubsfotos auf Stockportalen verkaufen, Garderobenservice auf Konzerten die Du gern sehen willst etc.

Passive Einkünfte schaffen

Kapital, das Du nicht zum Leben benötigst, kann hervorragend für Dich weiterarbeiten und sich vermehren. Schaffe Dir passive Einkünfte z. B. aus Zinsen, Mieteinnahmen oder Dividenden, die sich dank Zinseszinseffekt immer weiter vermehren und aktiv mithelfen beim Vermögen aufbauen. Mehr dazu im nächsten Punkt:

Vermögen aufbauen Punkt 3: Geld anlegen

Vermögen aufbauen Schritt 3: Geld anlegen

Du hast nun Deine Ausgaben gesenkt und gleichzeitig Deine Einnahmen erhöht. Damit bleibt automatisch am Ende des Monats Geld übrig, das Du nicht für Deinen normalen Lebensstandard benötigst.

Ist das das Vermögen, das Du aufbaust? Noch nicht ganz.

Aber wozu dann das ganze Kapital? Damit Du es dazu verwenden kannst, aktiv für Deine Ziele mitzuarbeiten. Dann seid ihr schließlich schon zu zweit und der Vermögensaufbau geht umso schneller.

Finanzwissen aufbauen

Fachliteratur, Blogs, Podcasts – sammle Wissen und lerne von den Erfahrungen derer, die schon dort sind, wo Du hinwillst. Verstehe, was es mit Finanzen und Investments auf sich hat, um eigenverantwortliche Entscheidungen treffen zu können. Eine Entscheidung kann auch lauten: Ich lege möglichst zeitsparend und passiv an. Aber das sollte Deine explizite erste Wahl aus einer Reihe an Möglichkeiten sein und kein spontaner Impuls, ohne zu verstehen, wofür Du Dich da entscheidest.

Strategie zurechtlegen

Sobald Du verstehst, welche Investmentmöglichkeiten Du hast, brauchst Du eine Strategie. Diese richtet sich nach Deinem Risikoempfinden, Deinem Renditewunsch, Deinen bevorzugten Assetklassen, der Laufzeit Deines aktiven Erwerbslebens und vielen weiteren Faktoren. Eine Investment-Strategie ist also so individuell wie jeder einzelne von uns. Vielleicht hilft Dir dieser Finanzplaner dabei?

Halte Deine Strategie zu Anfang möglichst einfach und realistisch und halte sowohl sie als auch Deine konkreten Ziele schriftlich fest.

Testen & loslegen

Du hast Kapital, Du hast Finanzwissen, Du hast eine Strategie – los geht es mit kleinen Beträgen. Teste aus, ob Dein Plan für Dich funktioniert, ob Du nachts gut schlafen kannst, automatisiere so viel Du kannst (Daueraufträge, Sparpläne) und schon bist Du mittendrin im Vermögen aufbauen.

Ab jetzt arbeitet das Geld für Dich mit. Sobald Du ein Ziel, eine Umsetzungsstrategie sowie den Blick dafür entwickelt hast, welche Ausgaben für Dich nicht sinnvoll sind und wo Du mit wenig Aufwand zusätzlich Geld verdienen kannst, wirst Du überrascht sein, wie schnell und gut es für Dich vorwärtsgeht.

Vermögen aufbauen in 3 Schritten: Grafik, wie es funktioniert

Aber wenn es so einfach wäre …

Ja aber wenn es so einfach wäre, dann würde es doch jeder machen und alle hätten ein ansehnliches Vermögen! Da muss also ein Haken sein!

Nein. Auch wenn die Mechanismen grundsätzlich einfach sind, macht es trotzdem nicht jeder. Das liegt an ganz einfachen Gründen:

  • Risiken: Nicht jeder ist bereit, in Vorleistung zu gehen und zu riskieren, nicht garantiert die gewünschten Erfolge zu sehen.
  • Aufwand: Die Einarbeitung in Finanzthemen ist Arbeit. Es macht auch viel Spaß, aber natürlich wird der eine oder andere Serien-Abend dafür draufgehen. Bereits an diesem Opfer werden viele scheitern.
  • Komfortverzicht: Kopflosen Konsum aufgeben? Extra-Stunden arbeiten? Allein dieser Komfortverzicht kommt für viele nicht in die Tüte. Es gibt ja so viele Gegenargumente: keine Zeit, keinen Nerv, keine Lust, YOLO – die Liste ist lang.
  • Unwissenheit. Börse, Finanzen und Vermögenswerte klingen trocken und kompliziert – ob man das wohl überhaupt versteht? Lieber nichts tun und sich gar nicht erst damit auseinandersetzen statt etwas falsch zu machen.

Hier zeigt sich in aller Deutlichkeit: Alles steht und fällt mit Deinem Bewusstsein über den Umgang mit Geld.

Streiche „Das geht nicht“, „Das ist zu schwer“ und „Das kann ich nicht“ aus Deinem Kopf.

Money Mindset: Finde Wege statt Gegenargumente

Mach Dir klar, wie Dein Ziel lautet und WARUM Du dort hinwillst.

Der Rest sind einfach nur Zahlen. Und Du hast diese Zahlen in der Hand.

Zwischen Dir und den Zahlen stehen unbequeme Entscheidungen.

  • Gefällt Dir nicht, was die Konsequenz ist?
  • Hast Du keine Lust, Dein Einkommen erhöhen zu müssen, um Dein Ziel zu erreichen?
  • Vielleicht möchtest Du auch nicht auf liebgewonnene Gewohnheiten verzichten?

Alles gut und schön. Aber ob etwas passiert oder nicht, ob sich etwas ändert oder nicht – das ist DEINE Entscheidung.

Du bestimmst darüber, wie Dein Leben und Dein Alltag gestaltet sind, ob Du Dir etwas aufbaust oder nicht.

Die Hebel dazu sind denkbar einfach und naheliegend.

Wenn Du Dir etwas aufbauen und finanziell etwas freier werden willst, dann geht nicht darum, von heute auf morgen Millionär zu sein.
Dann geht es darum, die richtigen Weichen zu stellen und dafür zu sorgen, dass der Zug immer in die richtige Richtung fährt.

Mal schneller, mal langsamer. Hauptsache, Du lenkst das alles dorthin, wo Du einmal sein möchtest!

Hast Du schon alle Hebel in der Hand? Wie weit bist Du auf dem Weg zu Deinen Zielen? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

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