2.000-Euro-Marke mit passiven Einkünften geknackt (Rückblick Juli 2021)
2.000-Euro-Marke mit passiven Einkünften geknackt (Rückblick Juli 2021)

2.000-Euro-Marke mit passiven Einkünften geknackt (Rückblick Juli 2021)

Ein Meilenstein jagt den nächsten: Nach der 125.000-Euro-Investitionsmarke letzten Monat verzeichne ich 2021 nun bereits über 2.100 Euro passives Einkommen.

+ Sparquote Juli 2021: 67,3 %
+ Rich-Bitch-Status: 25,2 %
+ passive Einkünfte aus Dividenden und Zinsen: 267,37 Euro

Im Juli fielen die Dividenden etwas geringer aus. Dafür kommt mir die Diversifikation zugute: P2P-Zinsen und Zinsen aus Bankanteilen können die Dividendenlücke gut überbrücken.

Ansonsten ist auch in Rich-Bitch-Country die Urlaubszeit angebrochen. Während ich an Stränden liege oder durch Dünen und Wälder wandere, arbeitet mein Geld fleißig weiter und meine Auto-Invests kümmern sich darum, dass genau das auch in meiner Abwesenheit weitergeht.

Aber nun der Reihe nach.

Aktien und ETFs

Insgesamt 88,95 Euro Dividenden gab es in diesem Monat von:

  • Realty Income
  • Enel
  • AT&T

Damit gehört der Juli zu meinen schwächeren Dividendenmonaten. Im August dürfte das schon wieder ein bisschen besser aussehen. Nicht mit eingerechnet ist bei dieser Summe die theoretische Anwendung der 3-Prozent-Regel (4 Prozent minus Steuern) bei meinen ETF-Positionen. Dann kämen monatlich noch rund 100 Euro obendrauf, die ich verlustfrei aus dem Vermögen abschöpfen könnte.

Gleichzeitig durften mehrere bestehende Positionen weiterwachsen und ich habe bei den aktuell günstigen China-Kursen zugeschlagen:

  • Thesaurierender ETF All World
  • Ausschüttender ETF All World
  • Thesaurierender ETF Emerging Markets
  • Aktien-Nachkauf Alibaba
  • Aktienkauf Tencent
  • Sparplan Microsoft
  • Sparplan Facebook
  • Neuer Sparplan: Apple

Meine Einzelaktien-Sparpläne habe ich zusätzlich um Apple erweitert. Gerade bei einstiegsschweren Aktien bin ich mit den Sparplänen mehr als happy, so den Einstieg gefunden zu haben. More will come!

P2P & Crowdinvesting

Aktueller Stand: 8,47% des Gesamtvermögens in P2P und Crowdinvesting

Meine verbliebenen Plattformen laufen zuverlässig, der Estateguru-Autoinvest tut seinen Dienst und im Juli konnte ich P2P-Zinsen in Höhe von 78,42 Euro verzeichnen.

Einzig Bondora Go & Grow stocke ich noch auf. Allerdings hatte ich in den vergangenen zwei Monaten den Haken bei „automatische Überweisung“ versehentlich nicht aktiviert. Dadurch stapelten sich die liquiden Mittel in der Brieftasche. Es dauerte ein bisschen, bis ich herausgefunden hatte, warum das Geld nicht mehr investiert wurde wie bisher.

Aber nun ist dieser Punkt gefixt und bringt wieder automatisiert Zinsen.

Mein P2P-Portfolio, gestaffelt nach meinen stärksten Zinszahlern:

  1. EstateGuru (11,50%)*
  2. Viainvest (12,01%)*
  3. Peerberry (9,62%)*
  4. Bondora G&G (6,75%)*
  5. Mintos (11,47%)*
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Passive Einkünfte 2021: über 2.000 Euro aus Dividenden, Zinsen und P2P-Krediten

Als letzte Position habe ich bei den passiven Einkünften noch Zinsen aus meinen Bankanteilen zu verzeichnen: 100 Euro flossen darüber aufs Konto. Eigentlich hätte es deutlich mehr sein müssen. Aber auch hier gab es eine wohl langfristige Corona-Kürzung um 50 Prozent.

Insgesamt entwickelt sich das Vermögen stetig positiv. Gleichzeitig bin ich mit der Gesamtrendite meines Portfolios wirklich zufrieden. Schon allein der All World ETF (thes.) steht mit über 29 Prozent im Plus, verschiedene Einzelaktien haben sich seit 2015 mehr als verdoppelt.

Das beständige Wertwachstum durch die starken Investments bringt mir bei den Helden der finanziellen Freiheit zusätzlich einen Platz 1 unter „Zuwachs“ ein.

Ein besonderes Highlight ist in diesem Monat, dass meine passiven Einkünfte die 2.000-Euro-Marke durchbrochen haben. Und dabei kommen noch einige Monate, in denen es definitiv Einkünfte aus P2P und auch einige Dividenden geben wird.

Mit diesen Einnahmen aus meinen Investments kann ich bereits ganze 3 Monate meine wichtigsten Grundkosten decken:

  • ein Dach über dem Kopf,
  • die kompletten Stromkosten
  • sowie meine vollständigen Lebensmitteleinkäufe.

Drei ganze Monate!

Drumherum fehlen noch ein paar Kosten und das „Spaßgeld“ für Reisen. Aber der Trend ist genau das, wo ich hinmöchte.

2019 hatte ich passive Einkünfte in Höhe von fast 2.300 Euro. Diese werde ich 2021 mit Sicherheit übertreffen. Mein Jahresziel ist es, die 3.000-Euro-Marke zu knacken (durchschnittlich 250 Euro im Monat). Ich bin auf einem guten Weg!

Buchtipp: Factfulness

Auf Spotify (Premium) ist aktuell der Spiegel Bestseller „Factfulness“ verfügbar. Ich habe das Höbuch auf dem Weg zu unserem Urlaub in Dänemark angehört und bin völlig begeistert. Grob geht es darum, faktenbasiert zu denken und nicht das eigene Weltbild auf veraltete Aussagen oder auf Ansichten aus einseitig geprägten Peergroups zu stützen.

Verlassen wir uns auf unser Bauchgefühl oder hinterfragen eventuell längst überholte Statistiken nicht, haben wir keine Möglichkeit, die Welt so zu sehen, wie sie tatsächlich ist. Und das ist überraschend besser, als die Mehrheit unserer Gesellschaft denken würde …

Warum ich das Buch hier erwähne? Weil es dabei hilft, die zukünftige Entwicklung des Bevölkerungswachstums vielleicht ein wenig besser einzuschätzen – und seine Investments entsprechend zu platzieren.

Das Hörbuch kann hier* kostenlos angehört werden.

Hier geht’s direkt zum Taschenbuch >>*

Es war also wieder viel los im Juli – wobei mein Highlight bei allen finanziellen Erfolgen ganz klar die Dänemark-Reise war. Und die Publikation meines neuen Buches. Aber davon ein andern Mal mehr …

Und bei Dir? Wie hat sich Dein Vermögen entwickelt? Welche Investments laufen wie gut – und wie weit bist Du auf Deinem Weg in die finanzielle Freiheit?

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