Passiver geht’s nicht: nebenbei die 3.000-Euro-Marke geknackt (Rückblick Juli 2022)
Passiver geht’s nicht: nebenbei die 3.000-Euro-Marke geknackt (Rückblick Juli 2022)

Passiver geht’s nicht: nebenbei die 3.000-Euro-Marke geknackt (Rückblick Juli 2022)

+ Sparquote Juli 2022: 74,2 %
+ Rich-Bitch-Status: 30,6 %
+ passive Einkünfte aus Dividenden und Zinsen: 135,09 Euro

Selten habe ich die Passivität und Automatisierung meiner Investments und Kapitalerträge so zu sehr zu schätzen gewusst wie im Juli!

Der Sommermonat stand im Zeichen von Festivals, einer erneuten Corona-Erkrankung und dem Start im neuen Job mit jeder Menge Geschäftsreisen. Viel zu tun also und jede Menge Themen, die jenseits von Investments und Co. meine Aufmerksamkeit beanspruchten. Auch beim Kinderbuch-Projekt ist die Ziellinie in Sichtweite …

Aber den Kapitalerträgen ist ja zum Glück egal, was ich nebenher so treibe. Die Dividenden und P2P-Zinsen plätschern aufs Konto, werden reinvestiert, plätschern aufs Konto, werden reinvestiert … Du kennst das Spiel.

Aber nun der Reihe nach.

Aktien & ETFs

Insgesamt 47,11 Euro Brutto-Dividenden habe ich im Juli erhalten:

  • Realty Income
  • Orion O.
  • CD Projekt
  • Enel
  • LTC

Diesen Monat gab es mehrere recht kleine Dividenden, die sich aber insgesamt summieren. Es bleibt dabei: Auch Kleinvieh macht Mist!

Neben meinen ETF- und Einzelaktien-Sparplänen bei der Onvista-Bank* und Trade Republic* habe ich meine neue Villeroy- & Boch-Position etwas weiter ausgebaut. Das wars! Keine weiteren Einzelaktien-Zukäufe im Monat Juli.

P2P & Crowdinvesting

Aktueller Stand: 11,1% des Gesamtvermögens in P2P und Crowdinvesting

Die P2P-Investments warfen im Juli insgesamt Zinsen in Höhe von 87,73 Euro ab – und toppen damit wieder einmal die Dividendeneinnahmen. Works for me!

Ansonsten reize ich weiterhin monatlich die Bondora Go & Grow*-Maximalinvestment-Höhe aus. Weitere P2P-Plattformen baue ich nicht aktiv aus. Wohin die Kreditsituation läuft, während die Weltwirtschaft vor die Hunde geht, kann man sich denken. Daher ist es schon risikoreich genug, komplett investiert zu bleiben und kein Geld abzuziehen. Das Risiko unnötig weiter erhöhen brauche ich gerade einfach nicht.

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Mein P2P-Portfolio, gestaffelt nach meinen stärksten Zinszahlern

  1. Estateguru (11,50%)*
  2. Bondora G&G (6,75%)*
  3. Viainvest (12,01%)*
  4. Peerberry (9,62%)*
  5. Robocash (11,5%)*

Gesamterträge im Juli 2022

Insgesamt darf ich mich im Juli über ein passives Einkommen in Höhe von 135,09 Euro freuen. Alleine davon kann ich bereits 8 Tage lang meinen Mietanteil bezahlen. Ein richtig gutes Gefühl!

Dazu kommen die Einnahmen von meinem Konsumfasten-Buch, das monatlich zwischen 40 und 80 Euro (brutto) abwirft.

On top habe ich auch noch 50 Euro gewonnen mit meinen Gewinnspar-Losen von der Volksbank. Und eine fast vierstellige Rückzahlung vom Finanzamt ist ebenfalls auf dem Konto angekommen. Da soll noch einer sagen, die Steuererklärung zu machen würde sich nicht lohnen …

Das alles fließt in die Cashreserve für künftige Nachkäufe.

Gleichzeitig habe ich im Juli bereits die 3.000-Euro-Marke an passiven Einkünften (brutto) geknackt. Ob es sich noch mit dem Jahresziel von 4.000 Euro ausgeht? Selbst wenn nicht, sind 3.000 Euro schon eine saftige Hausnummer. Zwei Monate Unabhängigkeit von einem aktiven Arbeitseinkommen, oder 4,5 Monate wohnen und essen. Wow!

Weitere Rich Bitch Projekte

Im Juli stand auch noch ein Novum an: Das erste Mal richtiges Remote Work vorbereiten, das nicht daheim oder bei der Familie stattfinden soll. Nein: Es soll in die Hauptstadt gehen, um von dort aus eine Woche lang zu arbeiten und am Feierabend bzw. Wochenende die schönen Seiten der Hauptstadt zu genießen.  

Neben Interviewanfragen und der Finalisierung des Kinderbuch-Projekts (omg das wird so wundervoll!) stand außerdem die Bewerbung für den finanzblog award auf dem Programm (den zugehörigen Blogparade-Artikel hast Du bestimmt schon entdeckt). Ich könnte Euch jetzt schon sagen, wie das ausgegangen ist. Aber das ist eine andere Geschichte …

Interessiert? Dann lass mir einen Kommentar da – und lass hören, wie der Juli bei Dir lief und was Du aus den Kursentwicklungen machst.

Wie immer gilt: Keine Anlageberatung oder Empfehlung!

4 Kommentare

  1. Super Übersicht – finde allerdings dein P2P Einkommen im Vergleich zu Deinen Aktiendividenden relativ hoch. Ich habe P2P 2020 im Detail getestet (mit 50T Euro, jeweils 10T auf Mintos, Swaper, EstateGuru, Funding Societies und Fast Invest). Habe das komplette Geld wieder abgezogen, und konzentriere mich jetzt auf Aktiendividenden und digitale Assets. Mein Portfolio wirft derzeit im Schnitt 2,000€ pro Monat ab, mein Ziel ist auf 3,500€ pro Monat zu kommen. Mach weiter so! Grüsse aus Singapore, Noah

    1. Hey Noah, ja, mein P2P-Einkommen ist nicht annähernd so schwankend wie meine Dividenden-Einnahmen. Im Frühjahr z. B. übertreffen die Dividenden meine Zinseinnahmen um ein Vielfaches. Aber an 2-3k im Monat komme ich noch nicht ran – das ist schon eine satte Hausnummer. Glückwunsch und ich würde mir davon gern eine Scheibe abschneiden 🙂

      Stay tuned
      Sventja

    1. Hey Jan, freu mich total über Deinen Kommentar 🙂 Dranbleiben dranbleiben dranbleiben – und was soll ich sagen: Leben ist das, was passiert, während man Pläne macht. 🙂 War ein schöner Ausflug auf Deinen FB-Account!

      Herzliche Grüße und stay tuned
      Sventja

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