Dreistelliger Start ins neue Jahr (Rückblick Januar 2022)
Dreistelliger Start ins neue Jahr (Rückblick Januar 2022)

Dreistelliger Start ins neue Jahr (Rückblick Januar 2022)

Rich Bitch Status im Januar 2021

+ Sparquote Januar 2022: 61 %
+ Rich-Bitch-Status: 29,6 %
+ passive Einkünfte aus Dividenden und Zinsen: 181,64 Euro

Corona sei Dank lief der Januar alles andere als geplant … aber man muss auch die guten Seiten sehen: Dafür kenne ich jetzt jeden Zentimeter meines Büros/Gästezimmers!

Während ich also in der Quarantäne darauf wartete, dass die Symptome nachließen, sprudelten trotzdem die Dividenden und P2P-Zinsen fleißig weiter. Und das in einer Höhe, wie ich sie im Januar bisher noch nie verzeichnen konnte. Ergo: Die Investments zahlen sich aus!

Aber nun der Reihe nach.

Aktien & ETFs

Insgesamt 51,78 Euro Dividenden konnte ich reinvestieren – und überhaupt zum ersten Mal, seit ich mit dem Investieren begonnen habe, wurden mir überhaupt Dividenden im Januar ausgeschüttet!

Der kleine aber feine Geldregen kam von:

  • Realty Income
  • PepsiCo
  • Enel
  • LTC

Daneben liefen meine 3 regulären ETF-Sparpläne wie gewohnt weiter, und auch an den 5 Aktien-Sparplänen habe ich nichts verändert.

Rund um meine Einzelaktien-Positionen habe ich (nach)gekauft:

  • Unilever
  • Plug Power

Nachdem ich voriges Jahr die Hälfte meiner Plug Power Anteile für über 50 Euro pro Anteil verkauft hatte, habe ich diesen Betrag nun bei 18,60 Euro pro Anteil wieder reinvestiert. Aktienhandel mache ich sonst NIE, daher wird dieser Bestand nun gehalten.

Bekanntermaßen kaufe ich in mehreren Tranchen meine Aktienpositionen und bin damit „durch“, sobald die 3.000-Euro-Marke erreicht ist. Bei Unilever habe ich den gesunkenen Kurs genutzt, aber die Position noch nicht ganz geschlossen.

P2P & Crowdinvesting

P2P-Zinsen von Rich Bitch Project in 2021

Aktueller Stand: 9,91 % des Gesamtvermögens in P2P und Crowdinvesting

Im Januar durfte ich mich über insgesamt 129,86 Euro P2P-Zinsen (brutto) freuen.

Robocash habe ich mit einem mittleren Investment aufgestockt, ansonsten hat Bondora Go & Grow ebenfalls weitere liquide Mittel erhalten. Bondora nutze ich dabei als „Vorratsbox“ für Nachkäufe oder andere Investments. Mein Notgroschen liegt selbstredend auf einem Tagesgeldkonto.

Im gesamten letzten Jahr bin ich mit den P2P-Einnahmen sehr zufrieden. Zuverlässig und halbwegs gleichmäßig kamen die Zinsen und inzwischen haben sie sich rund um die 100-Euro-Marke eingependelt. Ein schöner, zeit- und wetterunabhängiger Zuverdienst!

Mein P2P-Portfolio, gestaffelt nach meinen stärksten Zinszahlern:

  1. Estateguru (11,50%)*
  2. Bondora G&G (6,75%)*
  3. Viainvest (12,01%)*
  4. Peerberry (9,62%)*
  5. Robocash (11,5%)*
Estateguru Bonus abstauben

Gesamterträge im Januar 2022

Asset-Allokation von Rich Bitch Project im Januar 2022

Mit insgesamt 181,64 Euro passiven Einkünften aus Dividenden, P2P und meiner Mini-Position Cryptos starte ich ins neue Jahr.
Wenn auch sonst alles wild war im Januar, so kann ich mich wohl zumindest auf die Geldflüsse aus den Kapitalerträgen verlassen.

Und während ich gesundheitlich angeschlagen bin oder die Karriere vorantreibe oder sonst irgendetwas anderes tue, was mir gerade wichtig ist, laufen die Autoinvests einfach stumpf weiter. Aktiensparpläne, ETF-Sparpläne, P2P-Dauerauftrag: einmal einrichten und danach um nix mehr kümmern (außer mit einem Auge auf die Börse schauen).

Die ersten Jahre dachte ich, ich müsste beim Investieren super aktiv sein, um alles richtig zu machen. Inzwischen ist mir klargeworden: Investieren darf auch ultra bequem sein und Freiraum lassen für das, was das Leben eigentlich ausmacht. Oder?

Wie bist Du ins neue Jahr gestartet? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

3 Kommentare

  1. Andreas

    Zuerst wollte ich ein wenig über meine Erträge maulen, denn der Januar hatte im Vergleich zu den Vormonaten einige recht enttäuschende Positionen. Betrachte ich aber zum Vergleich den Januar 2021, muss ich eingestehen dass man sich offenbar schnell an höhere Erträge gewöhnt, denn noch vor einem Jahr hatte ich deutlich weniger.
    Als ein guter Lückenfüller für die rückläufigen Zinsen bei P2P hat sich das CashBack auf Zahlungen mit der Debitkarte und die Zinsen auf gehaltene und verliehene Kryptos erwiesen.

    1. Hi Andreas, das Phänomen kenne ich absolut – deshalb lohnt sich ein Blick zurück häufig so sehr! Sonst verliert man aus den Augen, was man schon geschafft hat. Und ohne treue Leser wie Dich würde ich viel seltener reporten und mir dessen bewusst werden. Daher danke fürs Mitlesen und Deinen Kommentar 🙂

      Cashback auf Zahlungen mit der Debitkarte auf Kryptos? Spannend – lass mal hören, was genau Du da machst!

      Stay tuned, Sventja

      1. Andreas

        Das Unternehmen crypto.com vergütet jede Bezahlung von Konsumgütern mit ihrer VISA-Karte mit einem prozentualen Cashback in Cronos (CRO), also der hauseigenen Kryptowährung. Als Kunde kann man nun entscheiden, den Cashback zeitnah in Euros umzuwandeln und auszugeben oder die CRO zu halten. Steigt später der CRO im Wert hat man daraus sogar noch einen zusätzlichen Gewinn. Verliert der CRO verliert man zumindest kein ursprünglich „eigenes“ Geld. Die Höhe des Cashbacks ist davon abhängig, wie viel Euros in Form eingetauschter CRO man bereit ist, dem Unternehmen anzuvertrauen.
        Die Idee zu dieser ungewöhnlichen Investition habe ich übrigens von Lars Wrobbel, der dir sicher bekannt ist.
        Ich selbst habe inzwischen die Jade Green und erhalte also 3% Cashback, 10% Zinsen auf die hinterlegten 3.500 Euro und habe Spotify und Netflix umsonst, wofür ich sonst über 20 Euro im Monat bezahlen würde. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der angebotenen Karten. Die Ruby Steel halte ich für eine Option mit sehr überschaubarem Risiko.
        https://crypto.com/eea/cards

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